02.05.2005
BGH-Urteil zur Werbung einer Anwaltskanzlei mit "Optimaler Interessenvertretung" veröffentlicht (pdf.-Datei)

UWG §§ 3, 4 Nr. 11, § 8 Abs. 3 Nr. 1;
BRAO § 43b; BORA § 6
Ist in einer Werbung für eine Rechtsanwaltskanzlei die Angabe über eine "opti-male
Vertretung" eingebettet in eine Reihe von Sachangaben, kann nach dem
Kontext der gesamten Werbeaussage ein Verstoß gegen das Sachlichkeitsge-bot
nach § 43b BRAO, § 6 BORA zu verneinen sein.
BGH, Urt. v. 27. Januar 2005 - I ZR 202/02 - OLG Hamburg
LG Hambur